LehrplanEinführung des Buddhismus in Ostasien (Beginnt Januar 2023)

Dieser Kurs befasst sich mit historischen Fragen zur buddhistischen Welt Ostasiens (d. h. den Kulturkreisen China, Korea und Japan). Die Übertragung des Buddhismus von Indien nach Ostasien ist eines der bemerkenswertesten Beispiele für kulturelle Übertragung in der Geschichte der Menschheit. Um dies zu erreichen, mussten große Barrieren überwunden werden, z. B. die Sprachbarrieren aufgrund unterschiedlicher Sprachstämme und die Konfrontation zwischen zwei verschiedenen Kulturen. In der Folgezeit wurden buddhistische Ideen, Götter, Praktiken und heilige Landschaften stark verändert. Die Übernahme des Buddhismus hatte auch tief greifende Auswirkungen auf die einheimischen Kulturen (Kunst, Musik, Poesie, Architektur), die Gesellschaft (Politik, soziale Strukturen, Familienleben, Bestattungspraktiken usw.), die Wirtschaft (Geldverleih, Landbesitz, Besteuerung) und so weiter. Die Vertrautheit mit dem ostasiatischen Buddhismus wird den Studierenden eine einzigartige Perspektive auf die beträchtliche Ausdehnung der menschlichen Zivilisation bieten.

 

Der Unterricht findet jeden Samstag vom 14. Januar bis 17. Juli 2023 statt.

Mitteleuropäische Zeit (MEZ): 07.30 Uhr - 09.00 Uhr

Pazifische Standardzeit (PST): 10.30 Uhr - 12.00 Uhr

Indische Standardzeit (IST): 12.00 Uhr - 13.30 Uhr

 

Leitung: Dr. Zeng Yang (Kanada)

Dr. Zeng Yang ist spezialisiert auf ostasiatischen Buddhismus und kulturellen Austausch.
Sein derzeitiges Forschungsinteresse gilt dem Zusammenhang zwischen dem spirituellen religiöser Praxis und den praktischen weltlichen Belangen der Gesellschaft im Allgemeinen, um ein ausgewogeneres Verständnis der
Religionsgeschichte zu erziele.

Photo Dr Yang Canada